Kapitel 3: Ruhe vor dem Sturm und neue Verpflichtungen.

Constantin
"Nein, ich kann nur einfach gut mit Kritik umgehen." Er drückte sie etwas fester gegen den Baum und küsste ihren Hals.

Jaz
Ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken. "Was machst du da bitte?" Hauchte sie.

Constantin
"Nichts, Liebes." Er legte eine Hand auf ihre Hüfte und küsste sie weiter.

Jaz
Sie verzog das Gesicht. "Lass mich gefälligst in Ruhe. Und nenn mich nicht Liebes du dreckiger Mistkerl." Sie versuchte ihn von sich zu drücken.

Constantin
Er lachte leise und strich mit dem Finger über ihren Rücken. Langsam öffnete er das zerrissene Kleid. "Entschuldige, Liebes."

Jaz
Sie bohrte die Fingernägel in seine Hand, bis Blut heraussickerte. "Lass - mich - in - Ruhe." Knurrte sie.

Constantin
Er hielt mit der einen Hand ihre fest, mit der anderen öffnete er das Kleid komplett und ließ es langsam zu Boden gleiten. "Was wenn nicht?"

Jaz
"Dann werde ich dich umbringen, oder Phury." Zischte sie und stemmte die Hände zwischen sich und ihn.

Constantin
"Phury?" Er lachte leise. "Der hat mich schon einmal wieder gehen lassen, wieso nicht noch einmal?"

Jaz
"Weil er dich vorher umbringen würde." Sie funkelte ihn an.

Constantin
"Das ergibt keinen Sinn." Er strich mit dem Finger über ihren Bauch und küsste wieder ihren Hals.

Jaz
Sie biss die Zähne zusammen und stieß ihn von sich. Sie wich nach hinten aus und stolperte. Sie fiel zu Boden.

Constantin
"Huch, Vorsicht, Liebes." Er lachte leise und kniete sich neben sie. Grinsend drückte er sie zu Boden.

Jaz
Ihre zerzausten Haare fielen ihr ins Gesicht und sie schluckte. "Fass mich nicht an." Zischte sie und nahm Abstand.

Constantin
"Niemals." Vorsichtig setzte er sich auf ihren Bauch und beugte sich wieder zu ihr herab.

Jaz
Sie schrie. "Verschwinde!" Sie krallte sie Finger in den Boden.

Constantin
"Was würde Phury nur sagen?", fragte er leise und öffnete mit einer Hand ihren bh.

Jaz
Sie umklammerte den BH mit den Händen und drehte den Kopf weg.

Constantin
Er beugte sich weiter herab und drehte ihr Gesicht zu sich. "Was hast du denn?"

Jaz
Sie ballte die Hände zu Fäusten. "Was wohl?" Zischte sie und schlug ihm in die Mitte des Gesichts.

Constantin
Er knurrte leise und etwas Blut tropfte aus seiner Nase auf ihren Bauch. "Das hättest du dir zwei mal überlegen sollen." Er tastete nach seinem Messer, während er die andere Hand auf ihren Bauch legte. Er ließ es aufspringen und stach knapp neben seiner Hand zu, um auch richtig zu treffen. Grinsend wartete er einen Moment, ehe er das Messer wieder herauszog.

Jaz
Sie schrie schmerzerfüllt auf und fasste mit beiden Händen an die Wunde. Mit schmerzverzerrtem Gesicht sah sie das Blut, welches über ihre Taille rann.

Constantin
"Tu das nie wieder, verstanden?!" Er beugte sich tief zu ihr herab. "Und unterschätze niemals einen Lesser, so blind er auch sein mag."

Jaz
"Lieber sterbe ich." Zischte sie und sah weiterhin auf die rote Flüssigkeit.

Constantin
"Wie du wünschst." Er hob das Messer wieder.