Kapitel 3: Ruhe vor dem Sturm und neue Verpflichtungen.

Jaz
Sie knurrte und ließ ein scharfes Diamantmesser in ihrer Hand erscheinen. Sie stach ihm mit voller Wucht in die Seite.

Constantin
Er schrie leise auf, sein Messer fiel ihm aus der Hand.

Jaz
Sie stieß ihn von sich herunter und stand auf. Sie fasste sich wieder an die Verletzung und ging rückwärts weg, den Blick immer noch auf den Lesser geheftet.

Constantin
Er drückte die Hände auf die Seite und rang nach Luft.

Jaz
Sie drehte sich um und ging so gut es ging weiter.

Constantin
Er spuckte das Blut aus, dass sich in seinem Mund sammelte und keuchte.

Jaz
Als ihr klar wurde, dass der Lesser sie immer noch angreifen könnte, kam sie zurück. "Es ist noch nicht vorbei." hauchte sie und beugte sich vor. Sie zückte das Messer.

Constantin
Keuchend drückte er die Hand fester auf den blutenden Stich.

Jaz
Ihr Kopf pochte und ihr war schwindlig. Sie stach dem Lesser nochmals in die Schulter.

Constantin
Er schrie lautlos auf und krümmte sich zusammen.

Jaz
Sie atmete tief durch und ging einige Schritte rückwärts.

Constantin
Er griff mit der Hand an sein Bein und zog seine Pistole. Er lud sie durch und zielte auf gut Glück. Dann zerriss ein lauter Knall die Stille.

Jaz
sie schrie auf und ihr Bein sackte weg. Er hatte sie am Knie getroffen. Mit zitternden Händen fasste sie an die Stelle.

Constantin
Er grinste leicht, während er wieder nach Luft schnappte und die Hand auf die Wunde drückte. Sein T-Shirt war Blut durchtränkt.

Jaz
Sie griff nach dem Messer und warf es in seine Richtung.

Constantin
Das Messer traf ihm am Oberarm. Er fluchte leise.

Jaz
Sie versuchte aufzustehen, brach jedoch wieder zusammen. Ihre Hände waren mit Blut verschmiert.

Constantin
"Ich bring dich um.", knurrte er leise und ließ den Kopf auf den Boden sinken.

Jaz
"Das wirst du wohl nicht fertig bringen." Zischte sie und versuchte noch einmal, sich aufzurichten. Sie hielt sich an einem Ast fest.

Constantin
Er atmete schwer und verzog das Gesicht.

Jaz
sie wandte sich ab und humpelte weg. >Wohin?< Sie sah sich verzweifelt um.

Constantin
Er bekam immer weniger Luft und ihm wurde schwindelig. Die Hand, die er auf seine Seite drückte war voller Blut.

Jaz
"Irgendwie muss ich hier raus." murmelte sie. Plötzlich sah sie Lichter - Autolichter. Sie hielt sich die Hand vor's Gesicht und erkannte die Umrisse eines Mannes.

Constantin
Er spürte, wie ihm immer schwindeliger wurde. Mit dem Arm umklammerte er die Brust. Dann wurde er bewusstlos.

Jaz
"Phury?" Sagte sie leise. Doch es war nicht er. Es war der ekelhafte Schmierlappen. Er nahm sie grob an der Hand und zog sie ins Auto. Sie hatte nicht mehr die Kraft, sich zu wehren. Sie sah nach draußen und die Bäume rauschten an ihr vorbei. Bald war sie an einer großen Villa angekommen und wurde in ein großes Zimmer geschickt. Man legte ihr altmodisches Gewand bereit und ihre Verletzungen wurden versorgt. Dann wurde sie allein gelassen. Sie sah sich im Raum um und entdeckte ein Telefon. Sie ging darauf zu und hob den Hörer. Sie wählte Phurys Nummer. "Phury, ich- ich bin hier irgendwo. Hilf-" Doch ehe sie ausreden konnte, riss der Politiker die Tür auf. Sie schluckte und legte gezwungener Maßen auf.