Kapitel 3: Ruhe vor dem Sturm und neue Verpflichtungen.

Phury
kniete sich vor sie nieder. Er sah ihr in die Augen, als er zu sprechen begann. "Jaz, ich wünschte ich könnte alles, was geschehen ist Rückgängig machen, bis zu dem Punkt, an dem ich dich kennen gelernt habe. Ich wollte du würdest mich von meiner Besten Seite kennen lernst und nicht so, wie du mich jetzt siehst, nach dem, was ich getan habe."

Jaz
"Zu schade, dass du es nicht rückgängig machen kannst." Sagte sie matt. "Wieso hast du das gemacht? Reiche ich dir nicht mehr? Oder was hast du dir dabei gedacht?!" Tränen glitzerten in ihren Augen. Sie ignorierte den Schmerz in ihrer Hand.

Phury
schluckte. "Das blöde ist, dass ich dabei nichts gedacht habe.. Sie hatte sich verletzt und ihr Blut war in dem Moment so betörend. Ich hätte einfach gehen sollen, aber dann hab ich die Beherrschung verloren." Er sah zu Boden. "Du bist alles, was ich will, Jaz."

Jaz
"Hast du eigentlich eine Ahnung, wie weh du mir damit tust? Wie soll ich das bitte vergessen?" Sie sah ihn an und legte ihre Hand auf den Schnitt. "Glaubst du, ich werde einfach normal weiter machen? Ich dachte wirklich, du würdest es ernst meinen ..."

Phury
atmete langsam aus. "Ich weiß, dass du es nicht vergessen kannst. Wenn du mich dafür hassen willst, kann ich dich nur zu gut verstehen. Ich hasse mich ja selbst dafür - mehr noch, ich verabscheue das, was ich getan habe. Wenn du mich nicht mehr willst, kann ich das verstehen, aber du sollst eines wissen. Ich liebe dich, Jaz." Langsam richtete er sich auf.

Jaz
Sie sah weg und eine Träne rollte über ihr blasses Gesicht. "Ich weiß nicht, was ich will." Sagte sie leise.

Phury
"Ich werde dir die Zeit geben, die du brauchst..", flüsterte er.

Jaz
"Ich will nicht wieder verletzt werden ..." Sagte sie tonlos und sah zu Boden. Wieder fing die Hand an, stärker zu bluten und sie umfasste sie fest.

Phury
sah auf ihre Hand. "Darf ich die Verletzung versorgen?"

Jaz
Sie schluckte schüttelte den Kopf. "Es ist schon gut ..." Sie sah immer noch zu Boden."Ich habe mich an Schmerzen gewöhnt."

Phury
sah zu ihr hoch. "Bitte.. ich will dich nicht so sehen."

Jaz
>Das ist doch deine eigene Schuld.< "Ist schon gut ..." Sie hob den Blick.

Phury
seufzte leise und wandte sich zur Tür.

Jaz
Sie sah ihn an. "Ich will dich nicht an sie verlieren."

Phury
wandte sich wieder zu ihr. "Wer sagt denn, dass ich sie überhaupt möchte?"

Jaz
"Warum würdest du sie sonst küssen?" hauchte sie.

Phury
seufzte. "Das Problem ist, dass ihr Blut eine äußerst ungewöhliche Wirkung auf mich hat.. es ist wie eine Droge." Er fuhr sich durchs Haar. "Mir gings echt schei*e, nachdem es geschehen ist.. ich hab einiges getrunken - versucht meine Probleme in Alkohol zu ertränken."

Jaz
Seine Worte versetzten ihr einen Stich. "In Kurzform also ... Ihr Blut ist besser ..." Ihre Stimme zitterte.

Phury
"Ich hab noch nie von dir getrunken und ich will es auch nicht, solange du es nicht möchtest."

Jaz
Sie schüttelte entrüstet den Kopf und schluckte. "Empfindest du etwas für sie?" Sie sah ihn an.

Phury
sah ihr fest in die Augen und schüttelte den Kopf.

Jaz
Sie schloss kurz die Augen und atmete tief durch. "Ich hoffe du weißt, dass es deine letzte Chance ist." Sagte sie leise.

Phury
sah sie beinahe ungläubig an und nickte schließlich. "Danke."


NIcht wundern, wenns ein bisschen dauert - bin nebenbei am Haare glätten

okay

Jaz
Sie seufzte. "Mach das bitte nicht noch einmal." >Wo ist dein Stolz hin?<

Phury
"Niemals wieder - ich verspreche es."