Kapitel 3: Ruhe vor dem Sturm und neue Verpflichtungen.

Jaz
"Würde ich ihn irgendwann antreffen ... aber er ist wie vom Erdboden verschluckt." Sie seufzte und sah auf. "Ich habe einfach keine Lust, was zu unternehmen." Sie schmunzelte. "Ich weiß nicht, was zur Zeit los ist. Es scheint mir, als ob sich ein Nebel zwischen mich und die Außenwelt geschlichen hätte ..."



Kitsch kitsch *würg*

^^

Marie-Sue
Sie seufzte. "Na komm schon, sonst kommst du nie aus deinem Nebel raus."

Jaz
Sie schüttelte den Kopf. "Danke für das Angebot, aber ..." Sie schluckte. "nein."

Marie-Sue
Sie musterte sie kurz. "Ich kenn dich nichtmal eine halbe Stunde..und schon würde ich sagen, du bist ein ganz schön hoffnungsloser Fall." Gut, das war unsanft und sie bereute die Worte sofort. Schweigend setzte sie sich wieder.

Angelina
"Wow, was für eine Erkenntnis.", erwiderte sie grinsend und sah zu ihm.

Jaz
"Wow ... Vielen Dank, echt." Sie stand auf und verließ den Raum. Mit großen Schritten ging sie die Treppe hinauf und schloss die Zimmertür. Sie ließ sich daran herab sinken und zog die Knie an. Sie hielt die Hande vor das Gesicht und schluchzte.

Marie-Sue
Sie stützte den Kopf auf die Hände und bestellte einen Moscow Mule.

Charlie
Er lachte leise und lehnte sich zurück.

Bin mal essen.

bg

Jaz
Sie stand auf und ging ins Bad. Sie drehte das Wasser eiskalt auf und stellte sich samt Kleid darunter.

Marie-Sue
Langsam trank sie ihren Cocktail und seufzte. >Vollidiot..< Syke saß still auf ihrer Schulter.

Jaz
Sie fuhr sich durch die nassen Haare und zog die Beine an. Das Blut vermischte sich mit dem Eiswasser und färbte den Duschboden rot.

Marie-Sue
Nachdem sie das Glas geleert hatte stand sie auf und ging aus dem Raum.

Jaz
Es war zu viel - alles zu viel. Sie ließ ein scharfes Messer in ihrer Hand erscheinen. Sie hielt es fest umklammert und blickte auf die glänzende Klinge. Wieso konnte niemand sie verstehen?

Marie-Sue
Sie sah den Flur hinab und überlegte, welches wohl Jaz' Zimmer war. "Jaz?", rief sie leise.

Jaz
Sie reagierte nicht auf den Ruf und warf das Messer klirrend auf den Duschboden. Sie zitterte und die nassen Haare klebten an ihrem Gesicht.

Marie-Sue
Sie seufzte und setzte sich wieder auf ihre Fensterbank von heute morgen.

Jaz
Sie lehnte sich an die kalte Wand und warf das Messer in eine dunkle Ecke.

Phury
schleppte sich zum Anwesen zurück. Blut klebte an seinem Körper und an seiner Kleidung - seines und das verschiedenster Lesser. Er hatte sich völlig verausgabt, aber viele Lesser erledigen können. Mit schweren, müden Schritten, ging er die Stufen zum Anwesen hoch, öffnete die Tür und betrat das Schloss.

Marie-Sue
Sie wandte den Kopf, als sie ein Geräusch hörte und entdeckte einen Krieger. Sie musterte ihn mit schief gelegtem Kopf, blieb jedoch sitzen.

Jaz
Immer wieder hallten die Worte in ihrem Kopf. >Er liebt dich nicht ... Er liebt sie ...< Sie schluchzte und Tränen glitzerten in ihren Augen. Sie dachte an all die Zeit mit ihm. >Anscheinend ist es ihm nichts wert ...<

Phury
ging langsam die Treppe hoch. Selbst das Kämpfen hatte ihn nicht auf andere Gedanken gebracht. Er würde duschen und dann Jaz suchen. So wie er jetzt war, sollte sie ihn nicht sehen.

Jaz
Sie stand auf und biss die Zähne zusammen. Sie trocknete ihre Haare und setzte sich auf das Bett. Sie schluckte und strich über das noch leicht feuchte Kleid.

Phury
betrat sein Zimmer, ging direkt ins Bad und schälte sich aus den blutgetränkten Klamotten. Er stellte sich unter die Dusche und wusch sich gründlich den Schmutz vom Körper. Dann trocknete er sich ab, nähte 2 tiefere Schnitte, die ihm die Lesser zugefügt hatten, zog sich an und verließ sein Zimmer wieder. Er lief direkt zu Jaz' Zimmer und Klopfte.

Jaz
Sie sah auf. Ihre Hand war immer noch etwas blutig. "Ja?" Sagte sie mit heiserer Stimme und verengte die Augen.

Phury
betrat ihr Zimmer. Als er sie so da sitzen sah, schloss er kurz die Augen. Was hatte er ihr nur angetan? "Können wir reden?"

Jaz
Sie schluckte. "Was gibt es noch zu bereden?" >Selbst ich habe noch Stolz ...<