Kapitel 3: Ruhe vor dem Sturm und neue Verpflichtungen.

Jasper
"Darauf kannst du lange warten.. Und du darfst mich ruhig überall angreifen - Mir ist das Rapier nämlich handlicher als das Florett."

Marie-Sue
"Na schön, also lass uns einfach in den Garten gehen, aber ich behalte meine Sachen an." Grinsend ging sie los.

Jasper
nickte und ging voraus in Richtung Eingangstür.


Es gibt essen, bis nachher

Verspera
gelangweilt setzte sie sich an die Wand gelehnt auf den Boden und starrte an die gegenüberliegende Wald.

Marie-Sue
Sie folgte ihm. Im Garten angekommen zog sie ihre Fechtmaske auf und zupfte alles zurecht. Die maßgeschneiderte Schutzkleidung saß perfekt und betonte ihre wohl geformten Kurven. Sie nahm den Degen in die rechte Hand und hob den linken Arm seitlich vom Köper. Abwartend sah sie Jasper an.

Zsadist
Er ging die Treppe wieder hinauf und sah sich kurz mit verengten Augen um.

Guten Appetit
Ich bin auch eben essen

Verspera
Sie ließ eine kleine Flamme in ihrer Handfläche entstehen.

Zsadist
Er verließ das Gebäude wieder und sah sich nun draußen um.

So, wieder da

Jasper
stellte sich ihr gegenüber auf und strich über das Rapier. Dann verbeugte er sich.

Yey

Marie-Sue
Sie tat es ihm gleich und machte einen kleinen Schritt zurück. Ihr blauen Augen fixierten ihn.

Jasper
konzentrierte sich auf die Waffe in seinen Händen und machte dann einen Ausfallschritt nach vorne.


Ich hab davon nicht so viel Ahnung - hab nur in einem Buch mal darüber geselen

Passt schon, ist auch was länger her, dass ich das letzte mal gefochten habe

Marie-Sue
Sie wehrte geschickt den Angriff ab und drückte das untere Ende ihres Degens gegen die Spitze des seinen. Dann zog sie den Arm nach oben, in dem kurzen Moment, in dem er ungeschützt war stieß sie den Degen grade nach vorne und setzte sofort einen weiteren Angriff nach. "Nicht schlecht, für den Anfang."

Jasper
lachte leise und startete den nächsten Angriff.

Marie-Sue
Langsam kam die Übung zurück und sie wandte ihre alten Techniken an, mit denen sie so oft gewonnen hatte. Er traf sie noch einige Male und sie ihn auch. Nach geschätzten drei Minuten ging sie ein paar Schritte zurück und zog grinsend die Fechtmaske ab. Ihr Atem ging etwas schneller als normal und sie musterte ihn kurz. "Ich hoffe, ich habe dir nicht weh getan."

Verspera
Sie ging zum Speisesaal und betrat den Raum. Sie nahm sich ein Glas Wasser und setzte sich an ein Fenster.

Jasper
sah an sich hinunter und zuckte die Schultern. "Ich hab schon schlimmeres erlebt.. du bist aber wirklich eine geschickte Fechterin."

Marie-Sue
"Danke." Sie lächelte. "Ich erzähl auch niemandem, dass du schlechter bist, als eine frau.", fügte sie grinsend hinzu.

Jasper
knirschte mit den Zähnen. Er fuhr mit dem Finger über die Schneide des Rapiers.

Marie-Sue
Das Grinsen verschwand wieder. "Du nimmst das jetzt aber nicht wirklich ernst, oder?"

Jasper
blickte auf. "Natürlich nicht.. Das Fechten könnte dir in keinster Weise gegen Lesser helfen.. mir auch nicht."

Marie-Sue
Sie verdrehte kurz belustigt die Augen. "Billard und Football auch nicht." Dann musterte sie wieder Jasper. "Habe ich dein Selbstwertgefühl jetzt zu sehr zerstört, oder wollen wir noch etwas unternehmen?"

Jasper
musste grinsen. "Natürlich können wir noch etwas unternehmen. WAs willst du machen?"

Marie-Sue
"Mh, ich weiß nicht. Wollen wir noch was trinken?" Sie lächelte.

Jasper
"Gerne. Hier oder in der Stadt?"

Marie-Sue
"Wenns ok ist, würde ich gerne in die Stadt gehen, hier kenne ich ja schließlich alles."

Jasper
nickte. "Ich werd schon auf dich aufpassen.. uns soll hier ja keine Auserwählte abhanden kommen", meinte er lachend und zwinkerte.