Kapitel 3: Ruhe vor dem Sturm und neue Verpflichtungen.

Verspera
"Ich wüsste nicht was dich das angeht."

Constantin
"Mh, eigentlich hast du ja Recht, aber ich habe dir ja auch erzählt, was ich hier mache, also wäre es nur gerecht." Grinsend ging er in ihre Richtung.

Verspera
blieb weiterhin am Baum gelehnt stehen. "Stimmt, aber wer sagt dass ich gerecht handle?"

Constantin
"Naja, weiß du, manchen Personen gegenüber sollte man das einfach tun." Er zuckte die Schultern. "Aber deine Sache. Phury hat dich nicht geschickt, oder? Ich bin ja immer noch in stiller Hoffnung, dass das mit unserem Tausch doch noch etwas wird.", fügte er grinsend hinzu.

Verspera
"Nein, ich wurde nicht geschickt. Und welchen Tauch meinst du?"

Constantin
"Ich wüsste nicht, was dich das angeht." Er ging noch einige Schritte weiter, bis er direkt vor ihr stand.

Verspera
"Meine Worte." sagte sie nur.

Constantin
"Eben." Er schätzte ihre ungefähre Größe ab. Die Stimme kam von weiter unten, also war sie kleiner als er, aber nicht viel.

Verspera
"Ist es nicht ziemlich unangebracht für einen Lesser, blind zu sein?" sie schaute zu ihm hoch.

Constantin
"Sag das Aidan, nicht mir. Ich hätte mein Auge auch gerne behalten."

Verspera
"Wenn ich ihn irgendwann mal kennenlerne werde ich es ihm ausrichten."

Constantin
Er lachte leise. "Tu das, aber ich bin mir gar nicht so sicher, ob du ihn kennen lernen wirst, meine Liebe." Sein Arm schnellte nach vorne, wobei er das Messer aufspringen ließ. Er zog sie an sich und hielt ihr das Messer an die Kehle. Grinsend atmete er ihren Duft ein. "Auch wenn ich blind bin, lass es nicht darauf ankommen.", hauchte er ihr ins Ohr.

Verspera
wich geschickt aus und zückte ein Messer aus ihrer Tasche hervor welches sie an seine Kehle drückte.

Constantin
Er knurrte leise und griff ihre beiden Handgelenke. "Ich habe dir gesagt, du sollst es nicht darauf ankommen lassen.", zischte er und drückte fest zu, bis er hörte, wie ihr das Messer aus der Hand fiel. Wieder zog er sie an sich, hielt sie diesmal aber fest. In der einen Hand hatte er ihre Hände, mit der anderen hielt er ihr wieder das Messer an den Hals. "Wir zwei gehen jetzt spazieren und wehe, du versuchst abzuhauen."

Verspera
ließ ihre Handgelenke heiß werden sodass er sich verbrannte als er sie berührte. "Tut mir Leid, aber ich hab besseres vor." zischte sie.

Constantin
Er zog die Hände weg und knurrte leise.

Verspera
"Fass mich nicht noch einmal an." zischte sie.

Constantin
"Sonst was? Was willst du schon machen?", knurrte er.

Verspera
"Ich kann vieles machen also lass es!" Sie griff nach einem weiteren Messer welches sie in einer Tasche ihres Kleides versteckt hatte.

Rose
erwachte und griff sich an den schmerzenden Kopf. Total verkatert richtete sie sich auf und ging in Richtung Bad, wo sie sich duschte und fertig machte. Sie entschied sich für ein schwarzes Kleid und verließ ihr Zimmer, während sie ihre pochenden Schläfen rieb. Der zweite Cocktail war eindeutig zu viel des Guten gewesen..

Luciana
saß in einem Sessel im Billiardraum und sah aus dem Fenster.

Constantin
Er schnaubte. "Und ich soll jetzt vermutlich Angst haben, hm?"

Verspera
"Ist dir überlassen."

Constantin
Er zuckte die Schultern und schwieg.

Rose
seufzte und ging die dunklen Flure entlang. Als sie am Billardraum vorbei kam und einen Blick hinein warf, entdeckte sie Luciana. Sie ging zu ihr. "Hey."