Kapitel 3: Ruhe vor dem Sturm und neue Verpflichtungen.

Angelina
"Willst du wirklich so weiterleben ?!" Sie sah ihn an und zog ihre Hand zurück.

Charlie
"Wollen, können, müssen." murmelte er leise. "Nein, nein und ja."

Angelina
"Du musst nicht. Aber du versucht es ja nichtmals anders."

Charlie
"Ich versuche es nichtmals?" Er schnaubte.

Angelina
"Genau.", erwiderte sie nur und sah wieder auf den Boden.

Charlie
"Weißt du eigentlich, wie oft, wie verdammt oft ich den Sche*ß mit dem Entzug über mich hab ergehen lassen? Nicht nur einmal und auch nicht nur fünf mal." Er schnaubte und begann zu zittern.

Angelina
"Aber du hast nie durch gehalten.", erwiderte sie und legte ihre Hand wieder auf seine.

Charlie
"Nein." Er sah auf ihre Hand, die sich auf seiner eisigen unheimlich warm anfühlte. "Du weißt nicht wie das ist. Und jetzt sag nicht, dass hat etwas mit Willen und Selbstbeherrschung zu tun." er schüttelte den Kopf. "Das hat es nicht."

Jaz
Stellte das Geschirr weg.

Angelina
"Womit hat es denn deiner Meinung nach sonst zu tun ?" Sie sah zu ihm und umfasste sein Hand, ehe sie seine Hand mit ihrer auf ihr Knie zog.

Phury
ging nach oben.


Rose
verließ das Anwesen.

Jaz
Setzte sich auf einen Sessel und sah auf das regnerische Wetter draußen. Sie fasste an ihre Wange.

Charlie
Er sah zu Boden und zuckte einfach nur die Schultern.

Phury
sah sich nach Jaz um.


Rose
musste Nachdenken. Sie ging in Richtung Terrasse und ließ sich nieder.

Jaz
Fuhr sich zerstreut durch die Haare und dachte nach.

Phury
fand sie schließlich und ging zu ihr. "Hey, Liebes."


Rose
raufte sich die Haare. Sollte sie zurück in den Tempel?

Jaz
Lächelte gekünstelt. "Hey."

Phury
"Wie geht es dir?"


Rose
war hin und her gerissen. Abstand wäre vielleicht gut, aber zurück in den Tempel?

Jaz
Zuckte die Schultern. "Ganz gut." Sie sah kurz aus dem Fenster. >Heftiger Regen heute ...< "Dir?"

Phury
nickte. "Auch gut." Er sah sie an und machte sich ein wenig Sorgen.


Rose
blickte hinaus in den Regen.

Jaz
Sah auf den Tisch und klopfte mit den Fingern auf die Platte. "Schön zu hören."

Phury
kniete sich neben sie. "und jetzt sagst du mir bitte, was los ist.."

Jaz
Hob den Blick. "Nichts - schon gut."

Phury
"Ich sehe dir aber doch an, dass du etwas hast.."

Jaz
Biss sich auf die Lippe. Sie biss die Zähne zusammen.