Kapitel 3: Ruhe vor dem Sturm und neue Verpflichtungen.

Zsadist
Er hob eine Augenbraue und starrte aus seinen gelben Augen direkt in die ihre.

Verspera
Sie machte wieder ohne ein Geräusch zu machen ein paar Schritte zurück.

Zsadist
"Hast du Angst?", fragte er kalt und starrte sie weiter an.

Verspera
"Warum sollte ich Angst haben?" Sie blieb wieder stehen.

Zsadist
"Ich weiß nicht. Das du es mir." Er machte einen Schritt auf sie zu und seine Augen färbten sich schwarz.

Verspera
"Ich hab keine Angst!" sie entdeckte eine Fackel an der Wand und ließ eine Flamme auflodern sodass ein paar Meter des Ganges hell erleuchtet waren.

Zsadist
"Ach wirklich?" Er sah sie weiter an und ließ sich nichts anmerken, wich jedoch ein wenig zurück.

Verspera
"Ja wirklich nicht!"

Zsadist
Er hob beschwichtigend die Hände. "Gut, gut, dann hätten wir das ja jetzt."

Verspera
"Was machst du hier?"fragte sie ihn und schaute sich nochmal um.

Zsadist
"Das könnte ich dich genausogut fragen." Er zuckte die Schultern und warf einen kurzen Blick auf die Fackel.

Verspera
"Das geht dich Nicht's an!" sie schaute auch nochmal zur Fackel die ziemlich schnell runterbrannte.

Zsadist
Na siehst du." Er strich sich über die kurzen Haare.

Verspera
Sie verdrehte kurz die Augen und sah sich nach einer neuem Fackel um als die andere erlosch. Sie schienen wohl auch schon sehr lange dort zu hängen.

Zsadist
"Hier wirst du keine finden." Er verschränkte wieder die Arme. "Aber so dunkel ist es doch auch viel schöner."

Verspera
"Im hellen gefällst mir besser."

Zsadist
"Dann frage ich mich wirklich, was du hier unten zu suchen hast."

Verspera
"Das ist meine Sache." sagte sie leicht zischend.

Zsadist
Er ging ein paar Schritte auf sie zu. "Natürlich, ich vergaß."

Verspera
"Du sagst mir ja auch nicht was du hier unten zu suchen hast. "

Zsadist
"Stimmt." Er drehte ihr den Rücken zu und ging ein Stück den Gang entlang und bog um die nächste Ecke. "Aber wozu auch?"

Verspera
Sie stand im Flur angelehnte an einer Wand und schaute aus dem Fenster.

Zsadist
saß im Speisesaal und kaute unruhig auf einem Stück Brot herum.

Angelina
Verließ ihr Zimmer, ihr Handy an ihr Ohr gedrückt.

Aidan
Ging durch den Wald.

Jayden
Saß im Gemeinschaftsraum.

Zsadist
schluckte den letzten Bissen hinunter und stand auf. Mit langen Schritten verließ er den Speisesaal.

Charlie
hatte die ganze Nacht wach auf dem Bett gelegen. Sein Bauch schmerzte immer noch, also griff er nach dem Schmerzmittel in der Schublade seines Nachtschranks.