Kapitel 3: Ruhe vor dem Sturm und neue Verpflichtungen.

Charlie
Er blieb ruckartig stehen und stieß einen erstickten Schrei aus. Die Hände presste er auf den Bauch und sackte zusammen.

Angelina
Ihn da liegen zu lassen, wäre wohl oder übel keine Lösung. "Tut mir Leid.", sagte sie und ließ sich neben ihm fallen sie zog sich ihre Jacke aus und drückte sie auf die Wunde. "Kannst du aufstehen?"

Charlie
Er hustete und spuckte Blut, dass sich in seinem Mund sammelte. "Wieso wolltest du mich umbringen?", presste er hervor. "Wir hätten auch reden können."

Angelina
"Ich wollte dich doch nicht umbringen, dann würde ich wohl kaum jetzt hier sitzen, ich dachte, du wärest ein Lesser, wie die letzten Tage auch.", erwiderte sie nur und drückte die Jacke fester auf die Wunde. "Was meine Frage nur indirekt beantwortet."

Charlie
keuchte und schob ihre Hände von sich. Mit schmerzverzerrtem Gesicht richtete er sich auf und drückte die ände auf den Stich. Das Blut tropfte zwischen seinen Fingern hervor. "Es geht schon."

Angelina
"Wirkt nicht so.", erwiderte sie und richtete sich auf. Sie drückte die Jacke wieder auf seine Wunde. >Ich hätte dich umbringen sollen..<

Charlie
stand mühsam auf und wich von ihr weg. "Ich..schaff das schon." Wieder spuckte er Blut und presste die Hand auf seinen Bauch.

Angelina
"Hör auf dich so anzustellen. Von mir aus lasse ich dich gerne alleine hier, dann wirst du aber wohl nicht lebend ankommen.", sagte sie, versucht ruhig und verschränkte die Arme.

Charlie
"Als würde dich das nicht freuen.", zischte er und ging schwerfällig weiter.

Angelina
"Oh ja, Tote sind so schön. Aber du kannst deinen beschissenen Stolz mal wieder nicht überwinden." Sie verdrehte die Augen, blieb aber stehen.

Charlie
"Eben.", knurrte er und stolperte weiter.

Angelina
Schüttelte verächtlich ihren Kopf, folgte ihm aber und stützte ihn.

Charlie
stöhnte vor Schmerz und ließ sich in Haus angekommen auf einen Stuhl fallen.

Angelina
"Krankenzimmer wäre eine bessere Idee und ich würde dich auch tragen, aber du bist etwas zu spät, also steh wieder auf.", drängte sie und hielt ihm ihre Hand entgegen.

Charlie
ignorierte die dargebotene Hand und schleppte sich die Treppen hinauf in sein Zimmer, wo er sich auf sein Bett fallen ließ.

Angelina
"Nicht dein Ernst." Sie versperrte ihm den Weg in sein Zimmer. "Hör auf dich wie ein Kleinkind zu verhalten und beweg deinen Arsch* ins Krankenzimmer."

Charlie
knurrte leise, gehorchte jedoch.

Angelina
Verdrehte wieder ihre Augen und stützte ihn.

Charlie
Im Krankenzimmer setzte er sich auf die Liege und zog sein inzwischen rotes T-Shirt aus.

Angelina
Sqh sich um. Niemand da. "Willst du das selbst nähen oder soll ich ?!", fragte sie, während sie Nadel, Faden, Schmerzmittel und Desinfektionsmittel zusammen suhte.


Sry, musste weg und bin jetzt auh nur gaaaanz kurz da -.-

Sorry, war duschen..

Charlie
"Du bringst mich nur wieder um.", zischte er und nahm ihr Nadel und Faden aus der Hand. Dann säuberte er kurz die Wunde und begann sie zu nähen.

Angelina
"Das war doch keine absicht. Du benimmst dich echt wie ein Kind. Werd doch endlich erwachsen.", gab sie zurück.

Charlie
"Das sagt ja genau die Richtige." Er blickte kurz zu ihr auf und sah dann wieder zu seinem Bauch. "Wer ist denn erstmal rausgerannt, anstatt, wie Erwachsene es für gewöhnlich tun, normal und sachlich darüber zu reden?!"

Verspera
Sie saß mit einem an ihren Körper gezogenes Bein in einem Sessel im Wohnzimmer und schaute aus dem Fenster in den Nachthimmel.

Charlie
trennte den Faden, als er fertig war und schnappte sich sein T-Shirt. Mit immer noch großen Schmerzen nahm er sich einen erband und stolperte ohne ein weiteres Wort zu verlieren aus dem Krankenzimmer.

Zsadist
hatte trainiert und war nun in seinem Zimmer um zu duschen. Seine Gedanken hingen ständig bei dem Vorfall gestern.