Kapitel 3: Ruhe vor dem Sturm und neue Verpflichtungen.

Kretari
"Ich kenne keine Privatsphäre. Jeder Gedanke ist ein offenes Bilderbuch für mich, Großer.", sagte sie grinsend und zwang ihn mit Anstrengung dazu den Dolch zu Boden fallen zu lassen. "Den benötigst du gar nicht."

Jasper
musterte sie. "Tut mir Leid."


Phury
knurrte. "Solltest du dich auch nur einer Frau nähern, bist du Hackfleisch."

Kretari
"Ich erledige die schmutzige Arbeit nur, wenn es nötig ist.", sagte sie grinsend. "Deshalb besitze ich auch kaum Narben."

Marie-Sue
Sie lächelte. "Das brauch dir doch nicht leid tun."

Phury
"Vielleicht sollte ich dir ein paar davon verpassen", erwiderte er mit rauer stimme.


Jasper
lächelte und nickte.

Marie-Sue
Sie sah wieder nach vorn und lächelte immer noch leicht.

Kretari
lehnte sich an einen Baum. "Uh, hab ich Angst.", erwiderte sie. "Große Klappe, nichts dahinter."

Jasper
sah sie weiterhin an.


Phury
"Ich hab schon mehr von deiner Sorte getötet.."

Marie-Sue
Sie spürte seinen Blick, sah jedoch weiterhin grade aus.

Kretari
"Ich bin einzigartig.", erwiderte sie grinsend.

Jasper
sah nun ebenfalls geradeaus.


Phury
"Du bist ein Lesser und kannst getötet werden - was ist daran einzigartig?"

Kretari
lachte laut. "Ich bin anders."

Marie-Sue
Sie seufzte leise. "Wollen wir irgendetwas unternehmen?"

Phury
"Dann beweise es mir!"


Jasper
"Natürlich.. ich hab schon begonnen mich zu langweilen." Er lachte.

Marie-Sue
"Sehr gut." Sie grinste und sah wieder zu ihm. "Also, was machen wir heute?"

Jasper
"Wir gehen in den Fechtclub.."

Marie-Sue
"Willst du das wirklich?"

Jasper
nickte. "Warum nicht?"

Marie-Sue
Sie lächelte. "Schön, und morgen, oder heute Abend, wenn du nervlich noch lebendig bist, darfst du dir etwas aussuchen, egal was."

Jasper
lachte leise. "Ich werd es schon verkraften."

Marie-Sue
"Das hoff ich doch." Sie stand auf und schnappte sich ihre Sachen.

Jasper
erhob sich ebenfalls. "Ich muss mir noch meine Ausrüstung holen."

Marie-Sue
"Gut, ich auch. Dann treffen wir uns wieder hier." Sie lächelte ihm kurz zu und lief die Treppen hinauf, zu ihrem Zimmer. Dort zog sie eine Jeans und einen Pulli an und nahm ihre Sporttasche. Die Haare band sie streng zurück und verließ wieder das Zimmer. Unten in der Eingangshalle lehnte sie sich gegen den Türrahmen der großen Tür und wartete.

Jasper
ging ebenfalls nach oben, zog sich schnell um und griff nach seinem Rapier. Dann ging er wieder nach unten.

Marie-Sue
Sie öffnete die Tür und hielt sie ihm auf.