Charlie
Er taumelte seinen üblichen Weg entlang, durch die dunkle verlassene Gasse. Da stand er auch schon. Leise begrüßten sie sich, er schob ihm Geld rüber und er ihm ein kleines Päckchen. Schnell verschwand der düstere Mann und Charlie ging eilig zurück zu seinem Wagen. Er setzte sich und öffnete das Handschuhfach heraus nahm er einen kleinen Teelöffel, ein Feuerzeug und ein Fläschchen mit Zitronensaft. Er gab den Saft auf den Löffel und den Inhalt des Päckchen ebenfalls. Mit zitternden Fingern nahm er das Feuerzeug und hielt die Flamme unter den Löffel. Nach einer Weile griff er erneuert ins Handschuhfach und nahm die Einwegspritze. Langsam zog er sie auf und betrachtete sie. >Nicht Charlie, du zerstörst alles.< Sein letzter, halbwegs klarer Gedanke, ehe er sich die Spritze in den Arm haute. Er wusste, es war zu viel, zu lange war er clean gewesen. Wenige Sekunden und es schoss ihm in den Kopf, er fühlte sich, als würde er explodieren. Der Löffel fiel ihm aus der Hand und er sackte in sich zusammen, die Spritze noch im Arm.